Zum Inhalt springenZur Suche springen

Abteilungen

Die Lehre und Forschung am Institut für Anglistik und Amerikanistik teilt sich in die folgenden vier Bereiche auf:

  • Mittelalterliche Literaturwissenschaft und historische Linguistik
  • Literaturwissenschaft: Abteilungen für Amerikanistik, Neuere Englische Literatur, Anglophone Literaturen und Literaturübersetzen, und Vergleichende Literaturwissenschaft
  • Englische Sprachwissenschaft
  • Sprachpraxis

Mittelalterliche Englische Literatur und historische Linguistik

Das englische Mittelalter (c.500-c.1500) ist nicht dunkel; es ist vielmehr hell, bunt und äußerst vielschichtig. Die Abteilung für Medieval English Literature and Historical Linguistics vermittelt den Studierenden die philologischen und literatur- ond sprachwissenschaftlichen Fertigkeiten, die es ihnen ermöglichen in der Interpretation der Andersartigkeit der historisch fernen Epoche moderne kulturelle und sprachliche Phänomene besser zu verstehen.

Die Geschichte der englischen Sprache und Literatur ist geprägt von interkulturellen und intertextuellen Traditionen. Lateinische, skandinavische und französische Einflüsse sind nicht zuletzt auch für die neuzeitlichen kulturellen Zeugnisse konstitutiv. Entsprechend ist die genaue synchrone Analyse der mittelalterlichen Texte von der gleichen Bedeutung wie diachrone komparativ-kontrastive Fragestellungen, deren Beantwortung kulturwissenschaftliches Wissen, präzise analytische Vorgehensweisen und kritisch-theoretische Reflektion des eigenen Tuns erfordern.

 

Zur Website der Abteilung

Amerikanistik

The courses and research activities at the Department of American Studies cover a broad range of US-American literature and culture, stretching from the early American (colonial) period to contemporary culture. We connect perspectives from literary studies, cultural studies, and media studies. A wide definition of ‘text’, which includes written, spoken, audiovisual, and digital forms of cultural expression, helps us to explore the manifold forms and functions of culture in exchange with their socio-historic, economic, political, and technological contexts. Traditionally, American Studies has embraced a broad concept of culture, including popular culture and new media. We examine literary genres such as narrative, poetry, and drama in different material manifestations.

We regard US-American literature as embedded in evolving networks of transnational, intermedial, and socio-political processes and discourses. Literature, in this sense, shapes and is shaped by diverse cultural and social figurations as well as systems of meaning-making, from formations of identity to power relations in increasingly digital environments. The research foci of the department include literature and culture of the 19th-21st century, critical digital studies, literature and science studies, intermediality, transnational studies, gender studies, African American literature, and literature and the economy.

To the American Studies website

Englische Sprachwissenschaft

In der Sprachwissenschaft des Instituts für Anglistik und Amerikanistik gibt es drei Professuren, die mit Tania Kouteva, Kevin Tang und Ingo Plag besetzt sind. Tania Kouteva ist eine der führenden Wissenschaftlerinnen auf dem Gebiet der Sprachentwicklungs- und Grammatikalisierungsforschung, Ingo Plag ist vor allem bekannt für seine Forschungen auf den Gebieten der Morphologie und der Kreolistik. Kevin Tangs Schwerpunkte liegen in den Bereichen Phonetik, Phonologie und Morphologie.

Zur Website der Abteilung

Professor Ingo Plag über Englische Linguistik an der HHU

Professor Kevin Tang über Englische Lingustik an der HHU

Neuere Englische Literatur

Forschung und Lehre an unserem Lehrstuhl beinhalten den vollen historischen Umfang britischer Literatur: von Shakespeare bis Samuel Beckett bis Sarah Kane; von William Wordsworth bis T.S. Eliot bis Jackie Kay; von Mary Shelley bis James Joyce bis Irvine Welsh; von Jane Austen bis Virginia Woolf bis Zadie Smith.

Wir haben uns auf eine praxisorientierte Forschung und eine forschungsorientierte Lehre festgelegt. Lernen Sie mehr über "research-as-practice" und "practice-by-research".

Zur Website der Abteilung

Anglophone Literaturen und Literaturübersetzen

Die Abteilung untersucht anglophone Literaturen in unserer transkulturell vernetzten Welt. Im Zentrum stehen zum Beispiel karibische, indische, afrikanische und australische Literaturen in englischer Sprache. Interessiert sind wir an Austauschprozessen, Wechselbeziehungen und lokalen Unterschieden zwischen diesen Literaturen. Erinnerung und Transkulturalität, Kosmopolitismus und Gender, postkoloniale Gerechtigkeit und Ethik, Visualität und Sichtbarkeit in postkolonialen Kulturen, Queerness und Sexualität sowie Mensch-Umwelt-Beziehungen sind einige der Themen, die wir in Lehre und Forschung ins Zentrum stellen. Stets geht es dabei auch darum, die englische Sprache als Sprache des Imperialismus und der Globalisierung in den Blick zu nehmen.

Postcolonial Studies, Transcultural Studies, Theorien der Weltliteraturen, Übersetzungstheorien, Gender Studies sowie Environmental Studies sind einige der Ansätze, mit denen wir arbeiten. Bei der Auseinandersetzung mit Literatur geht es uns um sowohl um ästhetische als auch sozio-politische Fragestellungen: Welche literarischen Verfahren nutzen Texte, um imaginative Welten zu konstruieren und welches sozio-politische Potential haben diese Strategien, z.B. für die Modellierung von Gemeinschaft und Mensch-Umwelt-Beziehungen? Bei der Beantwortung dieser Fragen berücksichtigen wir die Einbettung von Literatur in den internationalen Buchmarkt.

Zur Website der Abteilung

Vergleichende Literaturwissenschaft

How do literary texts interact with one another, with other art forms, modes of thought and discourse, and with the world that surrounds them in all its complexity and uncertainty?

The Department of Comparative Literature introduces students to textual processes that cross linguistic as well as culturally and historically constructed boundaries. We invite students to explore literary texts in their rich and unique capacity to evoke the heterogeneous contexts from which they emerge, and which they in turn shape, articulate, render intelligible.

An ongoing engagement with these cultural practices challenges us to become—and remain—wide and close readers as well as critical and imaginative thinkers.

To the Comparative Studies website

Verantwortlichkeit: